Laut Aussagen von Chinas Spitzenplaner am vergangenen Donnerstag in Beijing, hat die Entwicklung Westchinas in den Bereichen Umweltschutz, Aufbau der Infrastruktur und sogar Wirtschaftswachstum große Veränderungen mit sich gebracht.
Zeng Peiyan, Vorsitzender der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Planung, erklärte, dass die ausländischen Investoren im Jahr 2001 in Westchina mehr Investitionsabkommen unterschrieben haben als in Ostchina.
Im Rahmen einer Pressekonferenz verkündete Zeng, dass er mehr Investitionen von Seiten ausländischer Investoren in Westchina für die Zukunft begrüße, da dadurch die Entwicklung Westchinas gefördert werde.
Laut Zeng erreichten die Sachinvestitionen im Westen des Landes 19,3 Prozent und lagen somit sechs Prozentpunkte höher als in Ostchina. Die Sachinvestitionen Mittelchinas stiegen 2001 um 16,3 Prozent, im Vergleich zu Ostchina 3 Prozentpunkte höher.
Der Anstieg des BIP und der Sachinvestitionen im Westen des Landes lag somit über dem nationalen Durchschnitt. In den letzten zwei Jahren habe die Bevölkerung einen höheren Lebensstandard erreicht, so Zeng.
(CIIC/11. März 2002)
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