Die deutsche Allianz-Gruppe wird ihre Präsenz in China ausbauen. Vorstandschef Michael Diekmann kündigte am Mittwoch in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai an, die Gruppe plane weitere Investitionen in China zu tätigen. Die Allianz werde neben den Filialen in Shanghai und Guangzhou ihre Geschäfte auch nach Beijing und in andere chinesische Städte ausdehnen. Damit solle ermöglicht eine Abdeckung aller Kerngeschäfte des Unternehmens, wie Versicherungen und Vermögensverwaltung in China gesichert werden. Zudem schloss Dieckmann auch eine Kapitalbeteiligung seines Unternehmens an chinesischen Staatsbanken nicht aus.
Die Allianz ist seit 10 Jahren auf dem chinesischen Markt tätig. Dabei ist das Unternehmen über zwei Joint Venture im Bereich Versicherung und über ein weiteres Joint Venture in der Vermögensverwaltung aktiv. Außerdem hat die Allianz eine eigene Zweigstelle in China.
(CRI/China.org.cn, 2. April 2004)