China hat nach den Worten von Außenministeriumssprecher Kong Quan aus den Erfahrungen der SARS-Epidemie im vergangenen Jahr gelernt und effektive Kontroll- und Präventionsmechanismen aufgebaut.
Dazu gehörten Frühwarn-, Präventions-, Behandlungs- und Informationssysteme, so Kong Quan am Dienstag vor der Presse in Beijing. Das Gesundheitsministerium veröffentliche jeden Tag entsprechende detaillierte Informationen und stehe in engem Kontakt mit der WHO.
WHO-Sprecherin Fadela Chaib sagte am Dienstag in Genf, obwohl es wieder SARS-Fälle in China gebe, sei dies keine Bedrohung der Gesundheit der Bevölkerung. Die WHO werde keine Reisewarnung aussprechen.
Das Büro der WHO in China teilte ebenfalls am Dienstag mit, die WHO werde vier Expertengruppen nach China entsenden, die in Zusammenarbeit mit den chinesischen Gesundheitsbehörden die neuen SARS-Fälle untersuchen sollen.
(CRI/China.org.cn, 28. April 2004)