Bayer baut China-Geschäft aus

Die Bayer AG will ihr China-Geschäft weiter ausbauen. Dies bestätigte Dr. Wolfram Wagner, der Präsident von Bayer Technology Services, eines Tochterunternehmens des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns am Mittwoch vor der Presse in Beijing.

Ein entsprechendes chinesisch-deutsches Abkommen über die Errichtung einer Anlage zur Produktion des Lackrohstoffs HDI für den Weltmarkt im ostchinesischen Caojing bei Shanghai war im Rahmen des jüngsten Deutschlandbesuchs des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in Berlin unterzeichnet worden.

Die rund 100 Millionen Dollar teure HDI-Anlage in Caojing soll nach Angaben von Bayer-Manager Wagner eine Gesamtkapazität von bis zu 50.000 Tonnen jährlich haben. Mit dem Bau der neuen Anlage soll im Herbst 2004 begonnen werden.

Für den Produktionsstandort Caojing in der Nähe von Shanghai sind Gesamtinvestitionen von rund 3,1 Milliarden US-Dollar vorgesehen. Die Bayer AG betreibt insgesamt 12 Produktionsstätten in China.

(CRI/China.org.cn, 13. Mai 2004)

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