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Wang Shunyou: Postbote mit dem Pferd durchs Gebirge

german.china.org.cn          Datum: 19. 09. 2007

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Der Autonome Bezirk der Yi-Nationalität Liangshan im Hengduan-Gebirge in der südwestchinesischen Provinz Sichuan, am Rande des Qinghai-Tibet-Hochplateaus, ist eine der abgelegensten Gegenden Chinas. Hier im Tibetischen Autonomen Kreis Muli leben viele Bauern und Hirten verstreut in den Bergen.

Wegen der geographischen Gegebenheiten verfügen die meisten Dörfer über keine Landstraßen und eine wichtige Informationsquelle der Bergbewohner ist das Postamt.

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Die Bilder zeigen den Postboten Wang Shunyou, der seine Briefe mit dem Pferd austrägt. In Muli gibt es neben normalen Postrouten noch insgesamt 15 spezielle für Pferde. Die Wegstrecke ist 2303 Kilometer lang.

Auf ihnen wandern die Briefträger tagelang durch die Berge, um Briefe und Zeitungen in die abgelegenen Dörfer zu bringen. Wangs Tour dauert einen halben Monat. 330 Tage pro Jahr ist er unterwegs.

Wang macht diesen Job schon 20 Jahre lang und die Gesamtstrecke, die er dabei bewältigt hat, erreicht 260.000 Kilometer, was 21 Langen Märschen oder sechs Umrundungen des Erdballes entspricht.

Immer wieder zieht er mit seinem Pferd durch die Berge und schläft tagelang im Zelt. Um sich die einsame Zeit etwas zu verkürzen, hat er begonnen, Volkslieder zu komponieren.

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Quelle: people.com.cn

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