Finanzen und Steuern
Verstärkte Finanzkraft


Mit der schnellen Entwicklung der Volkswirtschaft und der ständigen Vertiefung der Reformen im Finanz- und Steuersystem verstärkte sich die Finanzkraft des Landes in den 21 Jahren seit Beginn der Reform und Öffnung erheblich. 1978 betrugen die staatlichen Finanzeinnahmen 113,2 Mrd. Yuan, während sie 1999 1137,7 Milliarden Yuan erreichten.
Besonders im Jahr 1999 führte die chinesische Regierung eine aktive finanzwirtschaftliche Politik weiter durch, indem sie zum Anreiz des inländischen Marktes mehrere Maßnahmen wie die Aufnahme neuer Staatskredite und verstärkte Investitionen getroffen hat, was eine bedeutende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung spielte.

Steuern sind die Hauptquelle der Finanzeinnahmen des Staates. 1978 betrugen die Einnahmen aus Steuern 51,93 Milliarden Yuan, 1999 erreichten sie 1031,1 Milliarden Yuan. Das Steueraufkommen von 1979 bis 1999 summiert sich auf 7435,2 Milliarden Yuan. Die vertikale Struktur des Finanzsystems, d.h. die Beziehungen zwischen den zentralen und den lokalen Finanzen, wurden schrittweise in Ordnung gebracht. Ein Finanzverwaltungssystem, das auf einem Steuererhebungssystem mit getrennten Kompetenzen basiert, wurde errichtet und damit die Fähigkeit der zentralen Finanzen zur makrowirtschaftlichen Steuerung erhöht sowie eine Grundlage für ein standardisiertes System des Zahlungstransfers geschaffen. 1978 belief sich das zentrale Finanzaufkommen auf 17,58 Milliarden Yuan und machte 15,5% der Finanzeinnahmen des ganzen Landes aus, 1999 betrug es 579,8 Milliarden Yuan, das war 51% der Finanzeinnahmen des ganzen Landes.