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Bildungswesen
Moderne Fernstudien
1998 genehmigte das Ministerium für das Bildungswesen, daß
vier Hochschulen, nämlich die Qinghua-Universität, die Zhejiang-Universität,
die Hunan-Universität und die Hochschule für Post- und Fernmeldewesen,
Versuche für moderne Fernstudien ausführen. 1999 und Anfang
2000 wurde auch der Peking-Universität, der Zentralen Fernseh-
und Rundfunkuniversität und der Chinesischen Fernstudienschule
für Buchhaltung vom Ministerium für Bildungswesen gestattet,
entsprechende Versuche zu starten. 1999 haben die ersten vier Probehochschulen
insgesamt 9000 Netstudenten aufgenommen, die Zentrale Fernseh- und
Rundfunkuniversität hat in diesem Jahr 40 000 Netstudenten registriert.
Die Probehochschulen haben die Möglichkeiten eines Fernstudiums
gründlich erforscht und eine Anzahl von Studiengängen erschlossen.
Danach gewährte das Ministerium für das Bildungswesen entsprechende
Unterstützungen auch für die Bildung in armen, insbesondere
westchinesischen Gebieten. Dabei wurde ein Ausbildungsplan für
Lehrerinnen in armen Gebieten entwickelt. Um die modernen Fernstudien
weiter zu entwickeln und ein System für eine lebenslange Erziehung
aufzubauen, wies das Ministerium für das Bildungswesen Sondermittel
aus dem "Plan zum Aufschwung der Erziehung im 21. Jahrhundert"
zu. Damit soll die Beschleunigung des Hauptnets des CERNET unterstützt
werden. Inzwischen wurden die Versuchsleitungen 155 M zwischen Beijing
und Shanghai, zwischen Beijing und Wuhan sowie zwischen Wuhan und
Guangzhou eröffnet.
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