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In den 30 Jahren nach 1949 errangen chinesische Sportler 30 und in den letzten 21 Jahren 1205 Weltmeistertitel. Sie stellten mehr als 800 Weltrekorde auf, während sie vor 1949 bei drei Olympischen Spielen leer ausgingen.

Bei den Gewichtheber-Weltmeisterschaften 1979 in Griechenland holte Wu Shude für China die erste Goldmedaille. Ma Yanhong errang in demselben Jahr einen ersten Weltmeistertitel im Turnen und eröffnete damit ein neues Kapitel in der Geschichte dieser Disziplin. Danach kamen allein auf Li Nings Konto 1982 beim sechsten Weltpokal im Turnen sechs Goldmedaillen, weshalb er seither als "König des Turnens" gerühmt wird. Bei der 22. Weltmeisterschaft 1983 schlug das chinesische Turnerteam die Mannschaft der UdSSR und belegte den ersten Platz in der Mannschaftswertung.

China hatte 1981 bei Tischtennis- und Volleyball-Meisterschaften große Erfolge zu verzeichnen. Bei den 36. Tischtennis-Weltmeisterschaften errang die chinesische Mannschaft alle sieben Goldmedaillen - ein neuer Weltrekord. Die chinesische Volleyball-Frauenmannschaft besiegte beim dritten Weltpokal die japanische Mannschaft und belegte zum erstenmal in dieser Disziplin den ersten Platz.

1984 errang Xu Haifeng, ein chinesischer Schütze, bei den 23. Olympischen Spielen eine Goldmedaille. Das war die erste Goldmedaille Chinas bei Olympischen Spielen.

Nachdem die chinesische Mannschaft 1981 im Wasserspringen beim zweiten Weltpokal drei Meistertitel errungen hatte, gewann sie in Schwimm-Weltmeisterschaften zehn Meistertitel und bei Olympischen Spielen neun Goldmedaillen. Bei den Olympischen Spielen in Barcelona schnitten die chinesischen Wasserspringer als beste Mannschaft ab.

China wurde erst 1981 offizielles Mitglied des Internationalen Federballverbandes. Seither gewannen die chinesischen Mannschaften viermal den Thomas-Cup, sechsmal den Uber-Cup und dreimal den Surdimand-Cup. Das Wort von der "China-Zeit" im Federballspiel wurde geprägt.

Die chinesische Schwimmerin Yang Wenyi stellte 1988 einen neuen Weltrekord im 50-m-Freistilschwimmen auf. 1994 holten die chinesischen Mannschaften bei den siebten Schwimm-Weltmeisterschaften zwölf Goldmedaillen und belegten den ersten Platz in der Gesamtwertung. Und bei den elften Asienspielen 1990 in Beijing erkämpften die Chinesen 60% aller Goldmedaillen.

Bekannte Läuferinnen wie Wang Junxia und Qu Yunxia brachen 1993 elf Weltrekorde beim 10 000-m-Lauf, 3000-m-Lauf und 1500-m-Lauf und erzielten für China historische Durchbrüche in der Leichtathletik.
1994 wurden weitere Erfolge erzielt. Die chinesischen Sportler gewannen 79 Weltmeistertitel in elf Disziplinen, und 26 Sportler stellten 40 Weltrekorde auf.

Das Jahr 1998 war für China besonders erfolgreich. In 15 Disziplinen wurden 83 Weltmeistertitel errungen, darunter 28 Weltmeistertitel in sechs Disziplinen bei der Olympiade. Und 30 Sportler stellten 31 neue Weltrekorde auf.

1999 haben chinesische Sportler 92 Weltmeistertitel in 18 Disziplinen wie Tischtennis, Federball, Gewichtheben, Wasserspringen, Turnen, Schießen und Kurzbahn-Eisschnelllauf bei internationelen Wettbewerben gewonnen. 16 Sportler haben 22 Weltrekorde in Gewichtheben, Schießen und Flossenschwimmen gebrochen.
Seit der Gründung des Neuen China haben chinesische Sportler insgesamt 1298 Weltmeistertitel errungen und 933 Weltrekorde aufgestellt.

1993 war das Jahr, in dem chinesische Sportler die meisten Weltmeistertitel und Weltrekorde gewonnen bzw. aufgestellt haben, nämlich 103 Weltmeistertitel und 124 Weltrekorde.

Goldmedaillen chinesischer Sportler

200 160 120 80 40 0

1965 1978 1990 1995 1999

5 9 5 4 4 4 54 61 54 98 187 102 91 129 92

Disziplinen

Zahl der Gewinner

Zahl der Medaillen