Natur und Geographie
Topographie

China weist eine mannigfaltige Topographie auf. Auf dem weiten Territorium finden sich riesige Gebirgszüge, verschieden große Becken, Hochplateaus und Hügelland sowie ausgedehnte, fruchtbare Tiefebenen.

Aus der Vogelschau gleicht Chinas Oberfläche einer Treppe, die vom Westen nach Osten allmählich in vier Stufen abfällt.

Die erste Stufe bildet das Qinghai-Tibet-Plateau mit einer durchschnittlichen Höhe von über 4000 Metern ü.d.M. Darauf finden sich zahlreiche hohe Gebirge, die wichtigsten darunter sind das Kunlun-Gebirge, das Gandise-Gebirge und der Himalaya. Der Qomolangma ist mit einer Höhe von 8848 Metern der höchste Gipfel der Welt.

Die zweite Stufe besteht aus dem Plateau der Inneren Mongolei, dem Lößplateau, dem Yunnan-Guizhou-Plateau, dem Tarim-Becken, dem Junggar-Becken und dem Sichuan-Becken. Im Durchschnitt hat die zweite Stufe eine Höhe von 1000(2000 Metern ü.d.M.

Die dritte Stufe erstreckt sich östlich der Linie des Großen Hinggan-Gebirges, des Taihang-Gebirges, des Wushan-Gebirges und des Xuefeng-Gebirges. Diese Stufe dehnt sich bis zur Meeresküste aus und ist etwa zwischen 500 bis 1000 Metern ü.d.M. gelegen. Dort liegen von Norden nach Süden die Nordostchinesische Ebene, die Nordchinesische Ebene, die Ebene am Mittel- und Unterlauf des Yangtse, deren Randgebiete von niedrigen Bergen und Hügeln gesäumt sind.

Die vierte Stufe ist der Festlandsockel mit einer Wassertiefe von meist weniger als 200 Meter.