"Akokigahara" – der gruselige japanische "Selbstmordwald"
Der Akokigahara-Wald mit einer Fläche von etwa 35 Quadratkilometern befindet sich am nördlichen Fuße des Fuji. Über den dichten und dunklen Wald kursieren zahlreiche Spukgeschichten und Legenden. In seinem mysteriösen Magnetfeld funktionieren angeblich Kompasse und Elektronik nicht mehr, so dass man schon nach kurzer Zeit völlig die Orientierung verliert.
Seit den 1960er Jahren, als Bestsellerautor Matsumoto Seichō die Protagonisten eines seiner Romane an den Hängen des Fuji Selbstmord begehen ließ, steigt die Zahl der Suizide in diesem Gebiet kontinuierlich an.
Seit 1971 durchkämmen jedes Jahr Kräfte von Polizei und Feuerwehr den Wald, um Leichen zu suchen – und jedes Jahr werden etwa 100 gefunden.