Der chinesische Minister für Arbeit und Soziale Absicherung, Zheng Silin, hat eine Lösung der Arbeitslosenproblematik durch eine gezielte Abwanderung von chinesischen Arbeitslosen ins Ausland zurückgewiesen. Die Arbeitslosigkeit könne nur im Lande selbst bewältigt werden. Auch könne der internationale Arbeitsmarkt keine so große Mengen an Arbeitskräften aus China aufnehmen, sagte Zheng Silin am Dienstag in Beijing.
In den vergangenen Jahren hätten jährlich 24 Mio. Einwohner in den Städten mit einer neuen Beschäftigung versorgt werden müssen. In den ländlichen Regionen Chinas gebe es außerdem noch gut 150 Mio. überschüssige Arbeitskräfte. Die chinesische Regierung werde in diesem Jahr 14 Millionen Arbeitslose in den Städten in eine neue Arbeitsstelle bringen.
(CRI/China.org.cn, 10. März 2004)
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