Die Stadtregierung hat die städtische Entwicklungsplanung für das Kulturwesen bis Ende 2010 genehmigt, nun wurde sie veröffentlicht. Die Stadt hat ambitionierte Pläne - bis 2010 soll es in Beijing beispielsweise 500 Museen geben, die jährlich mindestens 500 Dauer- oder vorrübergehende Ausstellungen veranstalten sollen.
Zudem will man bis zum Jahr 2010 1000 Freizeit-Kulturgruppen in Beijing gründen. Die Kulturhäuser sollen sowohl in den Wohnvierteln, als auch in Gemeinden auf dem Lande gefördert werden. Kultur soll vor allem auch auf das Land getragen werden, daher werden Künstler finanziell dabei unterstützt, wenn sie Vorstellungen in den ländlichen Regionen geben. Auch Rundfunk und Fernsehen sollen besonders in den ländlichen Regionen verbreitet werden.
(China.org.cn, 30. Oktober 2006)