Geschichte:
In der Neustadt Tulufans gelegen, begann der Bau dieser Moschee im
Jahre 1747. Seither wurde sie mehrmals wieder aufgebaut. 1983 wurde
sie mit spezieller Geldzuwendung der Regierung gründlich renoviert.
Kurzbeurteilung:
Dieses Bauwerk hat das einheimische Gepräge Xinjiangs. Die sechs hochragenden,
schmalen und geraden Munar sind einzigartig. Ein Drittel davon ist
in der Wand, die übrigen zwei Drittel, mit grünen, gelben und weißen
Ornamenten geschmückt, ragen in die Luft. Die Spitzen der sechs Munar
sind nicht wie üblich bogenartig, sondern kegelförmig. Erwähnenswert
ist auch das Tor der Moschee, über dem der sonst bei islamischen Bauten
typische Bogen fehlt. Die dekorativen Muster über dem Tor sind sehr
fein und schön und weisen ausgeprägt uigurische Stilmerkmale auf.
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