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Der 25. Oktober 2001 war der 30. Jahrestag der Wiederherstellung der
Mitgliedschaft Chinas in den Vereinten Nationen. In den vergangenen
30 Jahren hat China als Mitbegr¨¹nder der Vereinten Nationen und ständiges
Mitglied des UN-Sicherheitsrats in seinen Bem¨¹hungen um eine Stärkung
der Rolle der UNO, um die Wahrung des internationalen Friedens und
um die Fortschritte der Welt niemals nachgelassen. 2001 besuchten
UN-Generalsekretär Kofi Annan und die UN-Hochkommissarin f¨¹r
Menschenrechtsangelegenheiten, Robinsson, jeweils im Januar und
November China. Am 18. April wurde auf der 57. Sitzung der
UN-Menschenrechtskonferenz beschlossen, ¨¹ber den Beschlussentwurf
„Lage der Menschenrechte in China¡°, vorgebracht von den USA,
nicht zu diskutieren. Dies war bereits das zehnte
Mal seit 1990, dass die UN-Menschenrechtskonferenz chinafeindliche
Beschlussentw¨¹rfe ablehnte. Seit dem 11. September 2001 verstärkt China die
Zusammenarbeit mit der UNO hinsichtlich der Bekämpfung des
Terrorismus. Am 13. November 2001 ¨¹berreichte
Außenminister Tang Jiaxuan dem UN-Generalsekretär den
Beitrittsantrag Chinas zur „Internationalen Konvention f¨¹r
die Verhinderung terroristischer Bombenanschläge¡° und
unterzeichnete die „Internationale Konvention zum Verbot der
Finanzierung des Terrorismus¡°. China tritt daf¨¹r ein, dass die
„Jahrtausend-Deklaration der UNO¡° gewissenhaft und tatkräftig
durchgef¨¹hrt wird, dass die Länder den Austausch und die
Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Technik
intensivieren, dass sie auf die allmähliche Änderung der
ungerechten und unvern¨¹nftigen Wirtschaftsordnung der Welt
hinwirken, damit bei der wirtschaftlichen Globalisierung das Ziel
der Koexistenz und der allgemeinen Vorteile zu erreichen ist, und
dass die verschiedenen Zivilisationen und Gesellschaftsordnungen in
einer langen Periode einander tolerieren, miteinander Gespräche
f¨¹hren und jeweils die Vorz¨¹ge anderer ¨¹bernehmen, um eigene Mängel
auszugleichen, und sich gemeinsam entwickeln.
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