|
|
|
Die Stromerzeugung und die Kohlenindustrie |
|
Von den chinesischen
Industriezweigen hat die Stromerzeugung einschließlich Wärmekraftwerke,
Wasserkraftwerke und Kernkraftwerke die schnellste Entwicklung erfahren.
Zwischen 1990 und 2001 erhöhte sich die installierte Leistung im ganzen Land
von 100 Millionen kW auf 300 Millionen kW. Ende des Jahres 2001 betrug die
installierte Leistung 315 Millionen kW, die Stromerzeugung erreichte 1478 Milliarden
kWh. Die durchschnittliche Jahreszunahme der installierten Leistung und der
Stromerzeugung betrug jeweils 7,5% und 9%.
Der Ausbau des
Stromnetzes erfährt derzeit seine schnellste Entwicklung. Die meisten
ländlichen Teile Chinas sind bereits angeschlossen. Das 220-kV-Stromnetz wird
nun allmählich durch das 500-kV-Stromnetz ersetzt, das die Provinzen und
Regionen ¨¹berspannende Stromleitung sowie die e.Umspannung ¨¹bernimmt. Das
hauptsächlich computergesteuerte Autoleitstromsystem |
mit international fortgeschrittener
Technik ist allgemein eingesetzt. Die Fertigstellung von sechs die Provinzen
¨¹berspannenden Stromnetzen (ausgenommen jene der nordwestlichen Gebiete
Chinas), die Fertigstellung von f¨¹nf unabhängigen 500-kV-Stromnetzen auf
Provinzebene und die Inbetriebnahme einer Reihe von Kraftwerken großen Typs
demonstrieren, dass die Stromerzeugung Chinas nun durch große Aggregate, große
Kraftwerke, große Stromnetze, Höchstspannung und Automatisierung gekennzeichnet
ist.
Der technische Stand
der Kohlenindustrie Chinas hat sich stetig erhöht. China ist in der Lage,
Tagebau-Kohlenbergwerke mit einer Kapazität von ¨¹ber 10 Millionen Tonnen sowie
große und mittelgroße Bergwerke zu planen, zu bauen, auszur¨¹sten und zu
verwalten. Die Technik und die Kapazität f¨¹r die Kohlewäsche sind
kontinuierlich gesteigert worden. Die Kohlehydrierung bzw. -vergasung unter der
Erde wurden in Angriff genommen. Im Jahr 2001 belief sich der Anteil der
exportierten Kohle auf mehr als 80 Millionen Tonnen. Damit ist China das
zweitgrößte Kohleexportland der Welt geworden.
|
¡¡
|