Versicherungen

Die chinesischen Versicherungen begannen nach einem 20-jährigen Stillstand 1980 wieder aufzuleben. 1981 entstand aus einer Regierungsabteilung die Volksversicherung Chinas, die in den Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten Filialen und in den Kreisen Zweigstellen errichtete. 1998 wurden die Ping¡¯an-Versicherung und die Pazifik-Versicherung gegr¨¹ndet, die ihren Geschäften vor allem in den K¨¹stengebieten nachgehen. 1996 machte die Volksversicherung Chinas einen großen Schritt nach vorn hinsichtlich der Umwandlung ihres Verwaltungssystems und ihrer Betriebsform, des Aufbaus eines modernen Betriebssystems und der Kompatibilität mit dem internationalen Markt. Der Erlass eines Versicherungsgesetzes und die Gr¨¹ndung der Chinesischen Aufsichtskommission f¨¹r Versicherungen 

haben f¨¹r den Versicherungsmarkt schließlich die gesetzlichen Grundlagen und Regelungen geschaffen. 1999 gab es landesweit 29 Versicherungen, davon vier staatseigene, zehn Aktiengesellschaften, f¨¹nf mit chinesischer und ausländischer Kapitalbeteiligung und zehn ausländische. Eine neue Struktur mit staatseigenen Versicherungen als Hauptkräfte hat sich auf der Grundlage der Koexistenz chinesischer und ausländischer Versicherungen und des Wettbewerbs zwischen den Versicherungen herausgebildet. 2001 gab es in China 597 Versicherungsgesellschaften, von denen 333 sich mit der Vermögensversicherung und 264 mit der Lebensversicherung befassten.

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