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Maßnahmen
f¨¹r den Umweltschutz |
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Die
chinesische Regierung betrachtet den Umweltschutz als eine grundlegende
Staatspolitik. Das erste „Umweltschutzgesetz der Volksrepublik China¡° wurde
1979 zur versuchsweisen Durchf¨¹hrung veröffentlicht und 1989 offiziell
erlassen. 1984 wurde die Staatliche Kommission f¨¹r Umweltschutz und 1993 die
Kommission f¨¹r Umwelt und Ressourcen des Ständigen Ausschusses des Nationalen
Volkskongresses gebildet. Bis jetzt hat die Regierung zum Umweltschutz
insgesamt zwölf Gesetze, mehr als 20 Verordnungen und 250 Normen ausgearbeitet.
Bei der Entsorgung der industriellen Abfälle und der Verbesserung der
städtischen Umwelt wurden viele Erfolge erzielt, und vielerorts wird die
Umweltverschmutzung jetzt wirksam kontrolliert.
In
den letzten Jahren hat sich das Umweltschutzbewusstsein der Bevölkerung
erheblich erhöht. Immer mehr Leute k¨¹mmern sich um den Umweltschutz, beteiligen
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sich selbst am Umweltschutz und unterst¨¹tzen die Arbeit der Regierung zur
Verbesserung der Umwelt. Laut einer landesweit durchgef¨¹hrten Studie, die Ende
2001 von den Umweltschutzbehörden bekanntgemacht wurde, beachteten 98% der
chinesischen Bevölkerung den Umweltschutz. Die meisten von ihnen haben in
diesem Jahr an Aktionen zum Umweltschutz teilgenommen. In den Städten ersetzt
man die Plastikt¨¹ten durch Tuchtaschen, beim Ausgehen sammelt man die Abfälle
ein, um die Umgebung nicht zu verschmutzen, und viele Leute beteiligen sich an
Baumpflanzungen, um einen Beitrag zur Sandbekämpfung zu leisten.
Die Regierung gibt immer
mehr Geld f¨¹r den Umweltschutz aus. Der Anteil dieser Geldsumme am
Bruttosozialprodukt ist in den letzten Jahren sehr schnell gestiegen, und zwar
von 0,72% in den 80er Jahren auf 1% in den Jahren 1999 und 2000, was die
Forderung von 0,8%, die die UNO an die Entwicklungsländer stellte, ¨¹bertraf und
fast dem Anteil in den entwickelten Ländern entsprach.
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