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Mit
Hilfe von staatlichen und regionalen Gesetzen und Vorschriften wie dem „Gesetz
zur Verh¨¹tung und Bekämpfung der Luftverschmutzung¡° und dem „Gesetz f¨¹r
umweltfreundliche Produktion¡° wurde die Umweltverschmutzung durch die Industrie
und Lebenshaltung in den Städten in gewissem Grad gelindert. Im Jahr 2000
erreichten 16 Provinzen, autonome Gebiete und re-gierungsunmittelbare Städte die
staatlichen Grenzwerte f¨¹r zwölf umweltstörende Stoffe, und 97,7% der 238 000
verursachenden Unternehmen f¨¹hrten eine Abfallemission unter den Grenzwerten
durch. Mehr als 84 000 kleine Betriebe, die die Umwelt schwer belasteten,
wurden außer Betrieb gesetzt. Wegen ihrer r¨¹ckständigen Techniken,
Energieverschwendung, schlechten Produktqualität, Umweltschädigung und Mangel
an Produktionssicherheit wurden außerdem viele kleine Kohlenbergwerke, Eisen-
und Stahlwerke, Wärmekraftwerke sowie Zement- und Glasfabriken geschlossen.
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Auch die Beseitigung
von Gewässerverschmutzungen hat Fortschritte gemacht. Der jährliche
Sauerstoffverbrauch des Huaihe ist von 1,5 Millionen (vor der Regulierung)
auf 480 000 Tonnen gesunken, so dass die Verschlimmerung der Verschmutzung
im Wesentlichen kontrolliert wurde. Über 90% der Betriebe im
Gebiet des Taihu-Sees, die industrielle Verschmutzung verursachten,
erzielten die Grenzwerte bei der Abfallableitung. Im Gebiet des Sees
Dianchi wurden 60% des städtischen Abwassers gereinigt, so dass
sich die sommerlichen Algen sp¨¹rbar verringert haben. Die Wasserqualität
des Sees Chaohu ist dem vorbestimmten Ziel nahegekommen. Die Beseitigung
der Wasserverschmutzung in den Einzugsgebieten der Fl¨¹sse Haihe und
Liaohe ist in Angriff genommen.
175 Städte haben Pläne zur Verh¨¹tung und Be-kämpfung
der Verschmutzung durch Schwefeldioxyd festgelegt. Die Folge ist,
dass saurer Regen jetzt viel weniger fällt als fr¨¹her.
Um die Luft zu reinigen, hat das Ministerium f¨¹r Wissenschaft und
Technik mit weiteren daf¨¹r zuständigen Behörden eine Aktion
betreffs umweltverträglicher Autos gestartet, zunächst
in Beijing, Shanghai, Chongqing, Xi¡¯an und einigen anderen Städten.
Das Projekt zielt darauf ab, das Erdöl durch den umweltfreundlichen
Brennstoff verfl¨¹ssigtes Erdgas (LPG) zu ersetzen, die Abgase der
Kraftfahrzeuge zu reduzieren und somit „saubere Autos¡° zu
entwickeln. Die Entwicklung der erdgasangetriebenen Kraftfahrzeuge
in Nordchina und im Ostk¨¹stengebiet wird durch das Projekt des Erdgastransports
vom Westen nach Osten, das im Jahr 2000 in Angriff genommen wurde,
gewährleistet. Danach wird eine 4200 km lange Pipeline von
Xinjiang nach Shanghai angelegt, durch die das Erdgas strömen
wird. Davon profitieren auch die Regionen entlang dieser Pipeline.
Planmäßig soll die Gesamtmenge der Emission der wichtigsten
Schadstoffe bis 2005 um 10%, die SO2-Emission sogar um 20% gegen¨¹ber
2000 reduziert werden. Dar¨¹ber hinaus sollen 45% des städtischen
Abwassers zentralisiert behandelt werden. Der Zustand der Umweltverschmutzung
in den meisten Gebieten soll im Wesentlichen geändert, die Umweltqualität
in den Schwerpunkt-Städten und -Regionen verbessert werden.
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