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Das
Tempo und der Umfang der Aufforstung in China stehen an der Weltspitze. In den
vergangenen 20 Jahren wurden im ganzen Land mehr als 35 Milliarden Bäume durch
freiwillige Helfer gepflanzt. 8,68 Millionen ha wurden durch Aussaat von
Flugzeugen aus aufgeforstet, 34 Millionen ha Bergland sind zur Pflege
abgesperrt. Heute sind 16,55% der Fläche Chinas bewaldet, zwölf Provinzen und
autonome Gebiete haben bisheriges Ödland begr¨¹nt.
Nördlich der Großen
Mauer befindet sich eine in gleicher Richtung verlaufende „Gr¨¹ne Mauer¡° ¡ª der
Schutzwaldg¨¹rtel in Nordwestchina, Nordostchina und Nordchina. Vom Kreis
Binxian in der Provinz Heilongjiang bis zum Pass des
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Uzibieli-Bergs im
Autonomen Gebiet Xinjiang, also durch 13 Provinzen, Städte und autonome
Gebiete, hat die „Gr¨¹ne Mauer¡° eine Gesamtlänge von 4480 km. Schon in den 70er
Jahren hatte man mit ihrem Aufbau begonnen, und in den letzten 20 Jahren wurden
mehr als 20 Millionen ha aufgeforstet, was das Fortschreiten der W¨¹ste in
Nordchina wirksam kontrolliert. Dieser Schutzwaldg¨¹rtel wurde von
UN-Umweltschutzbeamten als „Superlativ der Weltökologie¡° gew¨¹rdigt. Seit einigen
Jahren ist ein weiteres Projekt zum Schutz der Naturwälder in Gang gesetzt.
Danach ist es landesweit verboten, Bäume im Naturwald zu fällen. Viele fr¨¹here
Holzfäller sind zu Waldpflegern geworden.
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