Sondererziehung und berufliche Ausbildung

Seit Gr¨ındung des Neuen China hat die Regierung der Sondererziehung ständig viel Beachtung geschenkt. Es wurden mehrere Gesetze und Verordnungen erlassen, in denen der Schutz des Rechts der Behinderten auf Bildung verankert ist. Dar¨ıber hinaus hat man eine Reihe politischer Richtlinien zur Reform und Entwicklung der Sonder-erziehung ausgearbeitet und Spezialfonds f¨ır die Sondererziehung gegr¨ındet. So konnte die Sondererziehung rasch entwickelt werden. Derzeit gibt es in China 1539 Sonderschulen f¨ır blinde, taubstumme und geistig behinderte Kinder und ¨ıber 5400 Sonderklassen in allgemeinen Schulen. Sie werden von ca. 378 000 behinderten Kindern besucht. Außerdem lernen zahlreiche behinderte Kinder in allgemeinen Schulen zusammen mit anderen Kindern. Im ganzen Land wurden ¨ıber 1700 Rehabilitations- und Trainingsanstalten f¨ır hörbehinderte Kinder eingerichtet, in denen mehr als 70 000 Kinder unterrichtet wurden bzw. werden. Es gibt ferner ¨ıber 1000 berufliche Ausbildungsanstalten f¨ır Behinderte.


Das Gesetz ¨ıber die berufliche Ausbildung wurde 1996 veröffentlicht. Die berufliche Ausbildung Chinas erfolgt hauptsächlich in Berufshochschulen, Fachoberschulen, technischen Schulen, Berufsoberschulen und Beschäftigungsausbildungszentren sowie in anderen technischen Ausbildungsstätten f¨ır Erwachsene und öffentlichen Ausbildungsinstitutionen. Gegenwärtig gibt es in China ¨ıber 17 000 berufliche Schulen verschiedener Art, 2090 Beschäftigungsausbildungszentren und ¨ıber 400 000 Ausbildungsstätten f¨ır Arbeiter und Angestellte, technische Ausbildungsstätten f¨ır Erwachsene und öffentliche Ausbildungsinstitutionen.

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