Die Ausstellung "Olympia-Skulpturen 2008" ist eine Wanderausstellung, die vom Organisationskomitee für die 29. Olympischen Spiele in Beijing, der Chinesischen Gesellschaft von Malern, der Abteilung für Skulpturen des Büros für Kalligrafie und Malerei der Politischen Konsultationskonferenz des Chinesischen Volkes und der Stiftung für die zivilisierte Entwicklung der Hauptstadt initiiert und veranstaltet wurde. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Olympia-Kulturaktivitäten.

Die Vorbereitung der Ausstellung startete im August 2005. In der ersten Phase wurden weltweit Entwürfe für Skulpturen gesammelt. Künstler aus beinahe 90 Ländern reichten 2433 Entwürfe ein, 299 davon wurden ausgewählt. Die Skulpturen wurden nach Materialen (Bronze, Eisen, Aluminium, rostfreier Stahl) eingeteilt, nummeriert und reproduziert, um Ausstellungen in mehreren Städten zu ermöglichen. Damit soll der Olympia-Geist landesweit verbreitet, das Konzept "kulturelle Olympiade" umgesetzt und die Interaktion mit dem Volk intensiviert werden.

Die Wanderausstellung startete im Jahr 2006 in Beijing. Innerhalb eines halben Jahres wurden die Skulpturen in Tianjin, Xiamen, Changchun, Lanzhou, Xi'an, Zhengzhou, Tiayuan, Shijiazhuang, Nanning, Ningbo, Shenzhen und Guangzhou gezeigt. Planmäßig wird die Ausstellung im Jahr 2007 ihre Reise nach Macao, Hong Kong, Taiwan und andere internationale Metropolen fortsetzen.

(China.org.cn, 3. April 2007)