Medaillen für die Paralympics 2008 vorgestellt

Der Entwurf entspricht den Anforderungen des IPC und das Design spiegelt das der XXIX. Olympischen Spiele wider und repräsentiert Gerechtigkeit und gegenseitigen Respekt. Sowohl die Olympischen als auch die Paralympischen Medaillen geben die globale Idee von "Eine Welt, ein Traum" wieder.

Das IPC hat seine Zustimmung zum Entwurf der Medaillen gegeben. In seinem Genehmigungsschreiben gratulierte das IPC zur Gestaltung der Medaillen.

Die ausführliche Recherche und Planung für das Design der Medaillen für die Paralympischen Spiele 2008 war im November 2006 begonnen worden. Eine Analyse der Erfahrungen früherer Paralympics führte zur Formulierung von Konzept, Anforderungen, Design und Entwicklung der Medaillen für die Beijing Paralympics.

Designer wurden eingeladen, unter Verwendung der erfolgreichen Vorlage der Medaillen für die Beijinger Olympischen Spiele das Aussehen und den Eindruck der Paralympischen Medaillen zu kreieren. Die Designer kommen von der Zentralen Akademie der Künste, der Kunstakademie an der Tsinghua-Universität und der Münze China. Alle Designer hatten ursprünglich auch Entwürfe für die Olympischen Medaillen eingereicht.

Am 7. Dezember 2006 wurde eine Sitzung abgehalten, auf der die Entwurfphase gestartet wurde. Bis 31. Dezember 2006 reichten die oben genannten Organisationen insgesamt 21 Entwurfszeichnungen ein. Am 9. Januar 2007 bewerteten führende chinesische Experten aus den Breichen Kunst, Bildende Kunst, Münzprägung und Paralympischer Sport auf Einladung des BOCOG die 21 Arbeiten.

Das BOCOG forderte die verschiedenen Organisationen anschließend auf, Änderungen und Verbesserungen an den Entwürfen vorzunehmen und am 11. Oktober 2007 wurde der endgültige Entwurf vom BOCOG und dem IPC genehmigt.