"Mundschutz-Sportler" entschuldigen sich

Vier US-Radsportler, die bei ihrer Ankunft in Beijing einen Mundschutz getragen hatten, entschuldigten sich am Mittwoch beim chinesischen Volk.

Bobby Lea, einer der vier Radsportler, sagte gegenüber Reuters, dass sie dem Beijinger Organisationskomitee einen Brief übergeben hätten, in dem sie erklären, dass sie weder eine Meinung ausgedrückt noch protestiert hätten. "Wir haben die Auswirkung unserer Haltung vorher nicht bedacht. Wir wollen nur unsere Gesundheit pflegen“, sagte Lea weiter.

Ferner fügte Lea hinzu, "Es erscheint wirklich wie eine Provokation. Wir wollten das Organisationskomitee und das chinesische Volk nicht beleidigen. Hätten wir gewusst, dass es sie beleidigen würde, hätten wir den Mundschutz überhaupt getragen.“

Der Beamte beim Olympiakomitee der USA, Jim Scherr, bestätigte ebenfalls, dass die Sportler ihre Haltung bereuten. "Sie haben gemerkt, dass sie damit das Gastgeberland und den Organisator der Spiele beleidigten“, sagte Scherr zuletzt.