China und die Shanghai-Kooperationsorganisation |
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China hat den Aufbau der
Shanghai-Kooperationsorganisation aktiv vorangetrieben. Im Juni
2002 fand das 2. Gipfeltreffen der
Shanghai-Kooperationsorganisation in Sankt Petersburg statt. China,
Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan
unterzeichneten einige wichtige Dokumente wie die Charta der
Organisation und das Abkommen über die Organe zur Bekämpfung des
Terrorismus. Die Zusammenarbeit zwischen diesen sechs Ländern wurde
nicht nur im Bereich der Sicherheit, sondern auch in dem der
Wirtschaft verstärkt. Die Shanghai-Kooperationsorganisation nahm
regional und international einen immer breiteren Einfluss und wurde
zu einer wichtigen Organisation für die Wahrung der regionalen
Stabilität und die Förderung der gemeinsamen Entwicklung. Vom
Ständigen Ausschuss des Nationalen Volkskongresses ermächtigt,
unterzeichnete Staatspräsident Jiang Zemin, die Volksrepublik China
vertretend, am 7. Juni in Sankt Petersburg das Abkommen der
Mitgliedsstaaten der Shanghai-Kooperationsorganisation über die
regionalen Organe zur Bekämpfung des Terrorismus. Begegnungen
zwischen China und den anderen fünf Ländern auf hoher
Regierungsebene fanden fortwährend statt. Im Mai besuchte Emomali
Rakhmonov, Präsident von Tadschikistan, China. Darauf folgend
statteten Askar Akayev, Präsident von Kirgisistan, im Juni und
Nursultan Abishevich Nazarbayev, Präsident von Kasachstan, im
Dezember China Besuche ab.
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