Der Bau von Küstenhäfen richtet sich
im Wesentlichen auf den Transport von Kohle, Containern,
importiertem Eisenerz und Getreide, den Transport durch
Roll-on-roll-Schiffe und auf Transportssysteme für
Tiefwasser-Schifffahrtswege. Großer Wert wird dabei auf den Bau von
Containertransportsystemen gelegt. Die chinesische Regierung setzte
konzentriert Kräfte ein, um in Dalian, Tianjin, Qingdao, Shanghai,
Ningbo, Xiamen und Shenzhen eine Reihe von
Tiefwasser-Containerhäfen zu bauen. Damit wurde in China das
Fundament für ein System von Containerhäfen gelegt. Der Bau von
Hafenanlagen für den Kohletransport wurde weiter intensiviert,
mehrere Kohleumschlag-häfen wurden fertiggestellt. Gleichzeitig
wurden Rohöl- und Eisenerzhäfen um- bzw. ausgebaut. Ende 2002 gab
es in wichtigen Häfen rund 1800 Anlegestellen, davon mehr als 530
Tiefwasser-Ankerplätze. Die Umschlagkapazität lag bei 1666
Millionen Tonnen. Die Umschlagkapazität von einigen Häfen betrug
jeweils über 100 Millionen Tonnen. Acht Häfen Chinas, nämlich
Shanghai, Shenzhen, Qingdao, Tianjin, Guangzhou, Xianmen, Ningbo
und Dalian, zählen bereits zu den 50 größten Containerhäfen der
Welt.
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