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german.china.org.cn Datum: 22. 08. 2007 |
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Ein Riesenpanda in Gefangenschaft brachte zwei Junge zur Welt. Da am selben Tag noch zwei weitere kleine Bären das Licht der Welt erblickten, wurden an diesem einen Tag insgesamt 4 Panda-Babys geboren.
Die 14jährige Eryatou brachte um 19 Uhr im Chengdu Giant Panda Breeding Center in der südwestchinesischen Provinz Sichuan ein weibliches Junges mit einem Gewicht von 218,5 Gramm zur Welt.
Die Geburt des zweiten, nur 98,5 Gramm wiegenden Bären um 23 Uhr überraschte die Züchter.
Bis jetzt konnte Eryatou ihren Nachwuchs ernähren, was außergewöhnlich ist, da Pandas normalerweise nur ein Junges ernähren können. In der Wildnis würde nur das stärkere Baby überleben, daher nehmen die Züchter einer gefangenen Pandamutter normalerweise das zweite Baby weg, und ziehen es für einige Zeit mit Milch auf.
Bereits zuvor hatte im selben Zuchtzentrum die zwölfjährige Jiaozi ein weibliches und ein männliches Junges zur Welt gebracht, ihr viertes und fünftes Kind seit 2001.
Für dieses Jahr haben Chinas Panda-Zuchtzentren bereits 14 Neugeborene gemeldet, darunter sind 6 Zwillingspaare.
Expertenschätzungen zufolge leben derzeit nur 1590 Pandas in Freiheit, während in China 210 Pandas in Gefangenschaft leben. Die Fortpflanzungperiode der Riesenpandas liegt hauptsächlich zwischen März und Mai und führt in der Regel zu einer Geburt pro Jahr, wobei ein bis zwei Junge zur Welt kommen.
China züchtet seit beinahe 50 Jahren Pandas, teilweise durch künstliche Befruchtung. Doch erst seit wenigen Jahren werden jährlich mehr als 10 Junge geboren.
Im Jahr 2006 wurden 34 Panda-Babys nach künstlicher Befruchtung geboren, 30 davon überlebten. Beide Zahlen bedeuteten neue Rekorde.
Quelle: Xinhua
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