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25. 02. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Erinnerungen an die Leibeigenschaft plagen alte Tibeter noch heute

Das alte Tibet war durch ein System feudaler Leibeigenschaft geprägt. Mit den demokratischen Reformen im Jahr 1959 wurde die Leibeigenschaft abgeschafft. Seit dem gab es große politische, wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen in Tibet.

In den letzten fünf Jahrzehnten gab es in Tibet enorme politische, wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen. Alte Tibeter werden aber noch immer von schmerzvollen Erinnerungen an die alte, feudale Gesellschaft geplagt.

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Eine 65-jährige Tibeterin kauft anlässlich des Tibetischen Neujahrs einen neuen Hut in Lhasa. Die heutigen Lebensbedingungen ermöglichen mehr und mehr Menschen im Alter einen komfortablen Lebensstil.

Vor den demokratischen Reformen im Jahr 1959 war die tibetische Gesellschaft ein System mit feudaler Leibeigenschaft in dem Religion und Politik zu einer Diktatur von Mönchen und Aristokraten vermengt wurden.

Das "Schneegefängnis", das vom fünften Dalai Lama unter dem Potala-Palast errichtet wurde, und ein Gefängnis in der Nähe des Johkang-Tempels, waren einst zwei der berüchtigtsten Orte in Lhasa. Unvorstellbare Foltermethoden wurden and diesen beiden Orten angewandt, darunter das Ausstechen von Augen, Abschneiden von Händen und Füßen und Häuten am lebendigen Leib. Der 63-jährige Tibeter Dob Gyal steht vor dem "Schneegefängnis" und sagt: "Ich habe überhaupt keine guten Erinnerungen an das alte Tibet."

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Quelle: german.china.org.cn

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