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01. 04. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Es dauert nur noch ein Monat, bis die Weltausstellung 2010 in Shanghai ihre Tore eröffnet. Seit 159 Jahren haben die Staaten der Welt auf der Expo gemeinsam über Schwierigkeiten diskutiert, nach Lösungen gesucht und auf eine schöne Zukunft gewartet.
Mit dem Hauptthema "Better City, Better Life" hat die Shanghaier Expo Resonanz bei allen Teilnehmerländern gefunden. Sie haben einen gemeinsamen Traum: Städte sollen Orte werden, wo Menschen ein würdiges, gesundes, sicheres, glückliches und hoffnungsvolles Leben führen können.
Träumen von nachhaltiger Entwicklung
Die Eröffnungsfeier der Expo steht vor der Tür. Man fragt sich, ob diese Expo Landmarken so wie den Eiffelturm hinterlassen kann. Ein Expo-Offizieller in Shanghai sagte, die diesmalige Expo lege eher großen Wert darauf, einen Konsens bei Fragen der zukünftigen Entwicklung zu erreichen.
Die Expo in Paris im Jahr 1889 hat den weltberühmten Eiffelturm hinterlassen. Da befand sich das heute hochentwickelte Land gerade im Prozess der Industrialisierung. Es schwebte dicker Qualm über der Stadt, der heutzutage für Verschmutzung steht, aber damals bedeute das Reichtum und Entwicklungschancen für eine Stadt. Früher wurden vor allem die wissenschaftlichen und technologischen Erfindungen auf der Expo vorgestellt. Heute bringen die Nachteile der Industrialisierung einem zum Nachdenken. Man richtet mehr Aufmerksamkeit darauf, die technischen Fortschritte und den Umweltschutz in Einklang zu bringen.
Seit 159 Jahren steht unleugbar "Fortschritt" im Mittelpunkt der Expo, der die Weltanschauungen und Lebensarten der Menschen verändert und auch für neue Wertvorstellungen sorgt. Dieses Mal ist es der Traum von nachhaltiger Entwicklung, der die Schritte zur Expo in Shanghai lenkt.
Ein Arbeiter vor dem Litauen-Pavillon
Ein Traum vom glücklichen Leben
Die Shanghaier Expo hat das Hauptthema "Better City, Better Life". Es ist das erste Mal, dass die Stadt das Hauptthema ist. Die Urbanisierung ist eine Folge der Industrialisierung. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben viele entwickelte Länder der Welt die Industrialisierung als einen selbstverständlichen Weg zur Modernisierung betrachtet. Aber dieser Prozess hat auch zu "Städtekrankheiten" geführt wie soziale und kulturelle Ungleichgewichte, Ressourcenknappheit und auch Umweltverschmutzung. Alle diese Probleme sind zu lösen.
China befindet sich gerade in einer rapiden Urbanisierungsphase, was sich bedeutend auf die Welt auswirkt. China legt großen Wert darauf, gemeinsam mit allen Staaten ein besseres Modell für Wohnen, Leben und Arbeiten zu entwickeln. Von der Expo erhofft man sich Antworten auf die Frage, wie man schönere Städte und ein besseres Leben für alle erreichen kann.
Ein Arbeiter macht Fotos vor dem Expo-Kulturzentrum.
Quelle: Xinhua
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