Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Kultur | Schriftgröße: klein mittel groß |
28. 02. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Kulturgüter zu erhalten ist ein Anliegen der meisten ethnischen Gruppen. Die Tuvas sind ein Volk vom autonomen Gebiet Xinjiang der Uiguren. Wie viele ethnische Minderheiten in China haben sie ihre eigene Sprache und Musik. Die Tuvas sind außergewöhnliche Sänger und Tänzer, und sie sind stolz auf ihre Kultur.
Die Tuvas, ein Nomadenstamm an den Ufern des Kanas-Sees im Schatten der mächtigen Altai-Berges, haben eine einzigartige Musiktradition entwickelt. Sie kombiniert Kehlkopfgesang mit seltenen Instrumenten. Kehlkopfgesang ist uralt. Er erfordert eine bestimmte Veranlagung und jede Menge Übung, um mehr als einen Ton gleichzeitig zu produzieren. Junge Erwachsene müssen viel Zeit für Training aufwenden, und sie wollen, dass ihre Stimme von der Außenwelt gehört wird.
Chu'er ist ein Windinstrument. Es wird gespielt, indem man Luft durch die Nase einbläst. Es handelt sich um eine dreilöchrige Flöte, die einen sehr seltenen, ungewöhnlichen Klang produziert. Musikexperten in China sagen, es dauere mindestens fünf Jahre, bis man guter Chu'er-Spieler sein kann.
Aber nur wenige Leute außerhalb ihres Stammes wissen über ihr musikalisches Erbe oder schätzen es. Um dem Abhilfe zu schaffen, versuchen Musikwissenschaftler, die Musik der Tuvas zu sammeln und zu dokumentieren. Dieser Mann hat zehn traditionelle Stücke mit ihren Versen gesammelt, die er hofft, bald transkribieren und übersetzen zu können.
Und die Regierung hilft dabei. Sie motiviert die Tuvas, ein Album für traditionelle Musik zu kreieren. Man hofft, die Musikvielfalt, die es in China gibt, für alle zu erhalten und umzuschreiben, solange sie sich auch nur ein einziger anhört.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |