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17. 12. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
John Sayer, Geschäftsführer von Oxfam in Hong Kong, sagte, viele Schwellenländer, darunter China, Indien, Brasilien und Südafrika hätten freiwillig angeboten ihre Emissionen zu senken. China sagte kürzlich, es wolle die CO2-Dichte zwischen 2005 und 2020 um rund 43 Prozent reduzieren. Wie Zhang jedoch ausführte schlugen US-Experten vor, Internationale Organisationen die Reduzierung der Emissionen in China überprüfen zu lassen, anstatt das Angebot einfach willkommen zu heißen.
Daniel Dudek, Chefvolkswirt des US-Environmental Defense Funds, sagte, die Welt sei skeptisch, ob China es mit der Emissionsreduktion und der Erfüllung der Kyoto-Ziele ernst meine. "Ich glaube, die Menschen wollen eine Sicherheit haben, dass China in Kopenhagen wirklich eine Übereinkunft sucht und es als wichtiger erachtet, den Klimaschutz vorwärts zu bringen, anstatt bei den Verhandlungen Recht zu behalten", sagte er.
Mit Beginn des Endspurts des Weltklimagipfels in Kopenhagen hat der dänische Ministerpräsident Lars Lokke Rasmussen den Vorsitz des Gipfels übernommen. Die ehemalige Vorsitzende Connie Hedegaard gibt das Amt ab, nachdem sie von afrikanischen Ländern kritisiert worden war, die Sitzungen parteilich im Interesse der Industrienationen geleitet zu haben, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. Hedegaard beschwichtigte allerdings am Mittwoch: Da schon so viele Staats- und Regierungschef für die Schlussberatungen angereist seien, sei es protokollarisch angemessen, dass der Ministerpräsident den Vorsitz von ihr übernehme. Gleichwohl werde sie sich als Sonderbeauftragte Rasmussens im Gespräch mit ihren Kollegen weiter um eine Verhandlungslösung bemühen. Der Wechsel sei "prozedural begründet", ergänzte Hedegaard.
Quelle: China Daily
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