Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) soll stärker zur Reaktion auf akute Gefährdungen der öffentlichen Gesundheit und Hygiene eingesetzt werden.
Die Leiterin des Staatlichen Amtes für Traditionelle Chinesische Medizin, She Jing, kündigte dazu am Donnerstag in Beijing an, dass die chinesische Regierung Maßnahmen ergreifen werde, um das Amt besser für den Umgang mit entsprechenden Notsituationen zu rüsten.
In der TCM-Forschung arbeite man derzeit an der Entwicklung von Rezepturen gegen SARS sowie an Mitteln, die eine Übertragung der Vogelgrippe auf Menschen verhindern sollen.
Während der SARS-Epidemie im vergangenen Jahr hätten sich TCM-Methoden und Arzneien bei der Behandlung von 60% der mehr als 5.300 SARS-Patienten in China als erfolgreich erwiesen.
(CRI/China.org.cn, 20. Februar 2004)