Am 5. Juni wird am Berg Qingcheng das "Taoistische Kulturfestival 2004" eröffnet. Der Berg Qingcheng ist eine Weltkulturerbestätte rund 63 Kilometer von Chengdu, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan, entfernt.

Das sechstägige Festival hat taoistische Musik, Kampfkunst, kulinarische Genüsse sowie Einblicke in die Teekunst zu bieten. Als Veranstaltungen vorgesehen sind ein internationales Forum für taoistische Kultur, eine Abendgala, Kampfkunstvorführungen sowie Gemäldeausstellungen.

Der wegen seiner üppigen grünen Landschaft bekannte Berg Qingcheng gilt als eine der Geburtsstätten des chinesischen Taoismus und steht auf der Welterbeliste der Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur der Vereinten Nationen (UNESCO).

Der Berg besteht aus einem Vorberg auf dem sich taoistische Grotten und der Tempel der Reinheit befinden und dem für seine Landschaft berühmten Hinterberg.

(Xinhuanet/Übersetzt von China.org.cn, 24. Mai 2004)