Chinesisch-deutsche Aufforstungsaktion in Hunan

Ein gemeinsames chinesisch-deutsches Aufforstungsprojekt ist am Montag in Changsha in der zentralchinesischen Provinz Hunan offiziell gestartet worden. Wie die lokalen Medien am Montag weiter berichteten, handelt es sich bereits um das zweite Kooperationsprojekt zwischen China und Deutschland zur Beseitigung der Armut in der Provinz Hunan. Bei dem ersten Vorhaben war 1998 das Gebiet um den Dongting-See in Hunan aufgeforstet worden. Bei dem gegenwärtigen Projekt sollen knapp 130 Millionen Yuan in die Aufforstung, die Anschaffungen sowie in die Ausbildung und den technischen Service fließen, heißt es in den Medien weiter. China und Deutschland stellten jeweils die Hälfte der Investitionssumme zur Verfügung. Das Aufforstungsprojekt betreffe eine Fläche von 31.000 Hektar und ziele auf die Wiederherstellung des lokalen Ökotops und die Beseitigung der Armut.

(CRI/China.org.cn, 15. Dezember 2004)