Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang in Nordwestchina befindet sich in einer günstigen Lage für grenzüberschreitenden Handel.
mehr
Links
·
Tabelle
·
Xinjiang: Ruf des Westens
   
<<< Home E-mail to Editor

Der Grenzhandel in Xinjiang

Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang in Nordwestchina befindet sich in einer günstigen Lage für grenzüberschreitenden Handel. Xinjiang grenzt an 8 Länder, u.a. Russland und Kasachstan, verfügt über insgesamt 17 Grenzübergänge erster Klasse, davon 15 für Landverkehr, 2 in Form internationaler Flughäfen und 10 weitere Grenzübergänge zweiter Klasse. Außerdem hat Xinjiang mit den umliegenden Ländern Gemeinsamkeiten in den Bereichen Sprache, Religion, Sitten und Gebräuche und günstige Bedingungen für die Entwicklung des Handels.

Im Jahre 1986 wurde Xinjiang von dem damaligen Außenhandelsministerium (heute Handelsministerium) offiziell gestattet, den Grenzhandel zu entwickeln. Damals waren seine Haupthandelspartner die ehemalige UdSSR und die osteuropäischen Länder.

Von 1991 bis 2000 betrug das Außenhandelsvolumen zwischen Xinjiang und den 5 zentralasiatischen Ländern 6,8925 Mrd. US-Dollar und verzeichnete einen jährlichen Anstieg um 45%. Davon stammten 70% aus dem Handel zwischen China und Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan. Der Grenzhandel wird hauptsächlich über die Wirtschaftszonen an der Staatsgrenze wie Yining, Tacheng und Bole betrieben. Um den Grenzhandel zu vereinfachen und das Risiko der Kaufleute zu vermindern, hat die Stadt Ürümqi sogenannte Grenzübergänge zweiter Klasse eingerichtet. Touristen können in der Stadt Ürümqi mit US-Dollar oder RMB bezahlen. Der Bianjiang-Markt im Bianjiang-Hotel in Ürümqi ist der touristische Markt in Xinjiang mit dem größten Handelsvolumen.

(China.org.cn)

Copyright © China Internet Information Center. All Rights Reserved E-mail: webmaster@china.org.cn Tel: 86-10-68326688