Chinesische Bücherschenkung an FU Berlin

Im Auftrag des Informationsbüros des chinesischen Staatsrats hat der chinesische Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, Ma Canrong, am Dienstag der Ostasienabteilung des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin mehr als 300 Bücher übergeben.

An der Schenkungszeremonie nahmen der chinesische Gesandte und Botschaftsrat für Kultur, Dong Junxin, der Dekan des Kunsthistorischen Instituts, Prof. Michael Bongardt, und mehr als 60 Lehrer, Studenten sowie Mitarbeiter der Bibliothek der Ostasienabteilung teil.

Dabei würdigte Ma die großen Forschungserfolge und das Hohe Ansehen der FU Berlin in Deutschland und in der Welt. Die FU gehöre zu den Pionieren, die ganz früh eine Partnerschaft mit chinesischen Universitäten geschlossen hätte und pflege stets akademischen Austausch mit chinesischen Universitäten und Forschungsinstitutionen. Die Einrichtung der Ostasienabteilung am Kunsthistorischen Institut zeige, dass die FU der Forschung der ostasiatischen, einschließlich der chinesischen Kunst, große Bedeutung beimesse, so Ma weiter: "Diese von der chinesischen Regierung gespendeten über 300 Bücher sind ein Spektrum, das von der chinesischen Archäologie, Architektur, Gartenbaukunst, buddhistischen Kunst, Kalligraphie, Malerei bis zum Porzellan reicht. Sie repräsentieren die lange Geschichte und die Hochkultur Chinas. Ich hoffe, dass diese Bücherschenkung eine Bereicherung für die Fachbibliothek Ihres Instituts und eine Hilfe bei der Lehre und Forschung sein wird. Möge die FU Berlin zum Austausch beider Länder in Bildung und Kultur und zum Verständnis beider Völker große Beiträge leisten."

(CRI/China.org.cn, 13. Januar 2005)