Wei Jianxing bei Bundeskanzler Gerhard Schröder |
Der hohe Funktionär der KP Chinas, Wei Jianxing, ist am 17. Oktober in Berlin mit dem Vorsitzenden der deutschen Sozialdemokraten, Bundeskanzler Gerhard Schröder, zusammengetroffen. Wei Jianxing besuchte SPD-Chef Schröder in seiner Funktion als Ständiges Mitglied des Politbüros des ZK der KP Chinas sowie ihres Parteisekretariats. Wei erklärte bei dem Treffen, China und Deutschland seien zwei Länder mit großem internationalem Einfluß. Beide Länder trügen regional und international eine wichtige Verantwortung für Frieden, Stabilität und Entwicklung. Der Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit entspreche daher nicht nur den grundlegenden Interessen beider Seiten, sondern fördere auch weltweit Frieden und Stabilität. Schröder sagte, die chinesisch-deutschen Beziehungen entwickelten sich sehr gut und könnten durch eine Ausweitung der freundschaftlichen Kontakte noch verbessert werden. Ferner erklärte Schröder, die führenden Politiker der SPD und der KP Chinas sollten die freundschaftliche Tradition von gegenseitigem Verständnis und Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China fortführen, um die Beziehungen auf eine neue Ebene zu heben. Neben Schröder hat Wei Jianxing am 17. Oktober auch den SPD-Vizechef, Verteidigungsminister Rudolf Scharping getroffen. (China.org.cn, 19. Oktober 2000)
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