Die Stadt Lhasa liegt im südlichen Zentrum des Autonomen Gebiets Tibet, am nördlichen Ufer des Lhasa-Flusses, eines Nebenflusses des Yarlung Zangbo. Im Osten und Südosten liegen Nyingchi und Shannan, im Westen und Norden Nagqu und im Südwesten Xigaze. Das Gebiet Lhasa umfasst 30.000 Quadratkilometer, davon entfallen auf das Stadtgebiet 51 Quadratkilometer. Insgesamt leben hier etwa 400.000 Menschen, sie sind Angehörige von mehr als 30 ethnischen Gruppen. Dazu zählen neben Tibetern, die 87% der Bevölkerung ausmachen, vor allem Han-Chinesen und Hui.

In Lhasa und den der Stadt unterstellten Gebieten gibt es mehr als 200 bedeutende Sehenswürdigkeiten und historische Stätten, mehr als 20 davon sind bekannte Touristenziele. Bekannte Sehenswürdigkeiten in Lhasa sind der Potala-Palast, das Jokhang-Kloster, das Ramoche-Kloster, der Norbu Lingka und so weiter.

Die Stadt Lhasa liegt 3650 Meter über dem Meeresspiegel. Das Klima hier ist mild und die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 8º Celsius. Die jährliche Sonnenscheindauer beträgt über 3000 Stunden, so wird sie als "Lichtstadt" genannt.

(China.org.cn, 21. Juli 2005)