Die zweite Konferenz der Kulturminister aus den ASEAN-Staaten, aus China, Japan und Südkorea ist am Mittwoch in der thailändischen Hauptstadt Bangkok eröffnet worden.

Die Konferenz beschäftigt sich vor allem mit den Themen Politik und Strategie zur Förderung der kulturellen Entwicklung in der Region beziehungsweise Maßnahmen für den freien Handel mit Kulturgütern. Kulturminister aus den zehn ASEAN-Ländern sowie aus China, Japan und Südkorea nehmen an der zweitägigen Sitzung teil.

Der chinesische Kulturminister Sun Jiazheng hat in seiner Ansprache darauf hingewiesen, diese Konferenz zeige, dass die ASEAN bei der kulturellen Kooperation mit China, Japan und Südkorea auf Basis des bisherigen kulturellen Austausches einen neuen und sehr bedeutsamen Fortschritt erzielt habe.

Sun und der ASEAN-Generalsekretär Ong Keng Yong hat am Rande der Konferenz ein Verständigungsmemorandum über engere Zusammenarbeit im Kulturbereichen unterzeichnet. Das Memorandum gilt als das erste Dokument Chinas mit einer regionalen Organisation für den kulturellen Bereich.

(CRI, 4. August 2005)