Tibet will weiterhin die Reform und Öffnung vorantreiben. Bis 2005 werde das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf das führende Niveau in Westchina ansteigen und Wohlstand würde sich entfalten. Das sagte der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Chinesischen Volkskongresses im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet, Redi, am 5. August in Lhasa vor Journalisten aus Hong Kong.

Er sagte, das Bruttoinlandsprodukt habe im vergangenen Jahr 11,74 Milliarden Yuan RMB erreicht, was einer Steigerung um 10,7% im Vergleich zu 1999 entspricht. Die Landwirtschaft hätte schon 13 Jahre hintereinander reiche Ernte eingebracht. Die Getreideproduktion erreichte im Jahr 2000 962.000 Tonnen. Die Produktion von Getreide, Öl und Fleisch decke derzeit den Bedarf der lokalen Bevölkerung.

Die Wahrung der Einheit des Landes, der Kampf gegen Separatismus und die Verstärkung der Geschlossenheit der verschiedenen Nationalitäten seien die grundlegenden Voraussetzungen der Erfolge des Aufbaus von Tibet, so Redi weiter.

(CRI, 6. August 2001)