Ausstellung zum Nanjing-Massaker

Im Vorfeld des 60. Jahrestages des chinesischen Sieges im Wiederstandskrieg gegen Japan ist am Mittwoch eine Ausstellung über das Nanjing-Massaker eröffnet worden.

Am 13. Dezember 1937 hatte die japanische Armee nach der Einnahme der damaligen chinesischen Hauptstadt Nanjing über 300.000 Menschen ermordet, darunter viele Zivilsten.

Laut dem Leiter der Organisation chinesischer Opfer, Wang Xuan, hatte die japanische Armee zwischen 1932 und 1945 insgesamt 60 Truppenbataillone mit Bio-Waffen in China stationiert. Diese Truppen ermordeten oder verletzten mindestens 270.000 Chinesen. Die Organisation hatte Anklage gegen Japan wegen der Verbrechen dieser Bio-Waffen-Truppen erhoben.

Dauer: 10. bis 30. August

Öffnungszeiten: 8.30-17.00 Uhr (Einlass bis 16.00, kein Ruhetag)

Eintrittspreise: 30 Yuan

Telefon: (010) 65128901

Ort: National-Museum (im Osten des Tia'anmen-Platzes)

Anfahrt: Metro Linie 1 bis Tian'anmendong oder Linie 2 bis Qianmen. Buslinien 1, 2,4, 728, 802 bis Tian'anmen oder Linien 44, 48, 54, 808 bis Qianmen.

(Alle Angaben ohne Gewähr.)

(China.org.cn, 11. August 2005)