Der chinesische Staatsrat hat zwei weitere Naturschutzgebiete im Autonomen Gebiet Tibet unter staatlichen Schutz gestellt. Wie die Stadtregierung von Lhasa mitteilte, verfüge Tibet derzeit über neun Naturschutzgebiete.

Gegenwärtig leben 43 Arten von wilden Tieren, 152 verschiedene Wassertiere sowie 101 Insektenarten im Feuchtgebiet Lalu, einem der beiden neuen Naturschutzgebiete auf Staatsebene.

Experten sagen, dass das Feuchtgebiet Lalu jährlich 80 Tausend Tonnen Kohlendioxid in sich aufnehme und zugleich ein wichtiges Habitat für den Schwarznackenkranich und die Pfeifente darstelle.

Das Feuchtgebiet Lalu in Lhasa, das größte und mit einer durchschnittlichen Höhe von 3600 Metern das höchst gelegene Feuchtgebiet der Welt, nimmt eine Gesamtfläche von 6,2 Quadratkilometern ein.

(China.org.cn, CRI, 17. August 2005)