"Tag chinesischer Lebensmittel" in Köln |
Zum "Tag chinesischer Lebensmittel" erklärte Dr. Bernd Pfaffenbach, Staatssekretär des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums, auf der Lebensmittelmesse ANUGA in Köln, dass sich gegenwärtig die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China in einer historisch besten Phase befinden. Die bilaterale Handelssumme nehme jährlich um 15 bis 20 Prozent zu. Für chinesische Lebensmittel bestehen große Chancen auf dem deutschen Markt. Weiter betonte Pfaffenbach, dass sich die deutsche Lebensmittelindustrie um die Erhöhung des Marktanteils in China weiter tatkräftig bemühen werde. Außerdem plädierte der Staatssekretär für Aufhebung der gegenseitigen Handelsbeschränkungen zwischen Deutschland und China. Der chinesische Vizehandelsminister Yu Guangzhou sagte, dass sowohl die chinesische Regierung als auch chinesische Unternehmen großen Wert auf die Nahrungsmittelsqualität und die Lebensmittelsicherheit legen. China habe aufgrund des Kriteriums für Importe ein umfassendes und effektives System der Sicherheitsgarantie bei Nahrungsmittel errichtet. Die Qualität der exportierten Lebensmittel sei inzwischen ständig verbessert worden. Zugleich äußerte er die Hoffnung, dass die Nahrungsmittelbranchen beider Seiten den Handel und die Investitionen weiter ausbauen können. Die fünftägige internationale Lebensmittelmesse ist am Samstag in Köln eröffnet worden. 6300 Unternehmen aus 108 Ländern und Regionen nehmen an der Messe teil. 335 chinesische Unternehmen für Agrarproduktenexport zeigen dabei den Besuchern in 20 Lebensmittelsparten über 1000 Produkte. Damit ist China nach Spanien, Italien und Deutschland das viertgrößte Teilnehmerland geworden. (China.org.cn, 11. Oktober 2005)
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