Bilaterale Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland hochgewürdigt

Auf einer gemeinsamen Feier zum bevorstehenden Frühlingsfest wurde am 30. Januar in Beijing die erfolgreiche Entwicklung der chinesisch-deutschen Kontakte seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 30 Jahren gewürdigt. Chen Haosu vom Vorstand der Gesellschaft für chinesisch-deutsche Freundschaft verwies auf die seit Jahren wachsende erfolgreiche Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Bildung und Umweltschutz. Mit dem Beginn des petrochemischen Projektes Yangtze-BASF sei Deutschland der größte europäische Investor in China geworden. Der deutsche Botschafter Joachim Broudre Gröger äußerte sich zufrieden mit der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder. Der bilaterale Handel habe sich in den vergangenen 30 Jahren verdreißigfacht und große Kooperationsprojekte wie die Magnetschwebebahn in Shanghai zeigten das weitere Potenzial. Deutschland werde weiterhin eine "Ein-China-Politik" verfolgen und offene Gespräche mit China über alle Fragen führen, so der deutsche Botschafter. Unter den ungefähr 100 Gästen der Veranstaltung waren auch die Vize-Vorsitzende des Komitees für Wissenschaft, Bildung, Kultur und Hygiene, Zhu Lilan, und der ehemalige chinesische Botschafter in Deutschland Wang Shu.

(China.org.cn, 31. Januar 2002)