Microsoft wird in den nächsten fünf Jahren weitere 250 Millionen Yuan (24,2 Millionen Euro) in den Aufbau der chinesischen Informationsindustrie investieren.

Dies kündigte Microsoft-Geschäftsführer Steve Ballmer am Montag in Beijing an. Der Chef des weltweit größten Softwareherstellers unterzeichnete in Beijing eine Vereinbarung über die weitere Zusammenarbeit des Unternehmens mit dem Chinesischen Ministerium für Informationsindustrie. Der wichtigste Aspekt der gemeinsamen Erklärung ist, dass Microsoft sich verstärkt dafür einsetzen wird, die große Lücke beim Zugang zu digitaler Informationstechnologie, die zwischen den ländlichen und den urbanen Gegenden Chinas herrscht, zu verkleinern.

Microsoft verpflichtet sich darüber hinaus, weitere Forschungs- und Entwicklungszentren in China zu errichten und verstärkt junge Talente für die Informationsindustrie zu gewinnen und diese auszubilden. So soll die Innovationskraft der chinesischen Softwareunternehmen erhöht werden.

(China.org.cn, 24. Mai 2006)