Nach der Eröffnung der Qinghai-Tibet-Eisenbahn hat das Amt für Denkmalschutz des Autonomen Gebiets Tibet Maßnahmen zur Bewältigung des Touristenansturms auf den Potala-Palast beschlossen.

Seit dem 1. Juli dürfen täglich maximal 2300 Touristen den Potala-Palast besichtigen. Zugleich wurde eine Tour durch den Palast festgelegt, um Besucherstaus zu vermeiden. An einigen unbedeutenderen Hallen führt der Weg jetzt nur noch vorbei, nicht mehr hindurch. Auch die Aufenthaltsdauer der Touristen im Potala-Palast wurde verkürzt. Darüber hinaus werden in Kürze verschiedene Eintrittspreise für die Sommer- beziehungsweise Wintersaison eingeführt.

(China.org.cn, 13. Juli 2006)