Die Regierung der Stadt Shenyang in der nordostchinesischen Provinz Liaoning hat bekannt gegeben, dass ein bis zwei Wohnviertel für Ausländer in der Stadt errichtet werden sollen.

Die Regierung wird auch ausländische medizinische Einrichtungen zur Gründung von Krankenhäusern einladen und eine Servicezentrale für ausländische Unternehmen aufbauen, um mehr Investitionen anzuziehen.

Statistiken zufolge leben zurzeit 10.000 Ausländer als ständige Einwohner in Shenyang. In den nächsten fünf Jahren wird sich die Zahl voraussichtlich auf 50.000 erhöhen.

Die Lokalregierung wird den Aufbau von Wohnvierteln für Ausländer durch politische Maßnahmen unterstützen. Ziel ist, qualitativ hochwertige, komfortable und funktionale Wohnviertel zu schaffen.

Neben ausländischen Krankenhäusern werden auch Sonderzonen in den erstklassigen chinesischen Krankenhäusern eingerichtet, um ausländischen Investoren entgegenzukommen.

Was die Erziehung der ausländischen Kinder betrifft, wird die Stadtregierung internationale Schulen und internationale Abteilungen chinesischer Schulen schwerpunktmäßig weiter ausbauen.

(China.org.cn, Xinhua, 9. August 2006)