Chinesischer Unternehmer richtet privaten UNEP-Fonds ein

Der chinesische Unternehmer Luo Hong hat einen privaten Fonds für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) eingerichtet. In den kommenden fünf Jahren will Luo 10 Millionen Yuan (996.000 Euro) in den Fonds einzahlen. Das Geld soll für UNEP-Umweltschutzprojekte in Kenia und für die Grüne Olympiade 2008, die ein Teil der Olympia-Aktionen Beijings ist, eingesetzt werden. Die Vereinbarung über den ersten privaten Fonds von UNEP wurde am 6. November am Hauptsitz der Organisation in der kenianischen Hauptstadt Nairobi unterzeichnet.

Der UNEP-Exekutivdirektor Achim Steiner dankte dem chinesischen Unternehmer für seinen Einsatz und für seine Unterstützung des internationalen Umweltschutzes.

Luo ist Geschäftsführer der größten Bäckerei Chinas, der Holiland AG mit Sitz in Beijing. Seit langem engagiert er sich für den Umweltschutz und betätigt sich dazu auch als Fotograf. Elf Mal besuchte er inzwischen Afrika, um zu fotografieren. Anlässlich des Weltumwelttags wurden seine Bilder am 5. Juni dieses Jahres am UNEP-Hauptsitz in Nairobi ausgestellt.

(China.org.cn, 8. November 2007)