China, Nordkorea und USA für baldige Wiederaufnahme der Sechs-Parteien-Gespräche

Die Delegationsleiter der Sechs-Parteien-Gespräche aus China, Nordkorea und den USA haben am Mittwoch ihr zweitägiges inoffizielles Treffen in der chinesischen Hauptstadt Beijing beendet. Alle drei Seiten sind nunmehr bemüht, die Sechs-Parteien-Gespräche über die Nuklearfrage auf der Koreanischen Halbinsel möglichst bald wiederaufzunehmen.

Der Sprecher des US-Außenministeriums Sean McCormack hatte am Dienstag in Washington angekündigt, dass US-Chefverhandler Christopher Hill und der nordkoreanische Delegierte Kim Kye Gwan am Mittwoch zusammentreffen, um über eine baldige Wiederaufnahme der Sechs-Parteien-Gespräche zu beraten.

McCormack führte aus, die Delegierten der USA, Chinas und Nordkoreas seien bereits am Dienstag zusammengekommen und anschließend hätte Hill den Vertreter Nordkoreas separat getroffen. Am Mittwoch sollten alle drei Vertreter nochmals zusammentreffen.

Das Treffen der Delegierten der USA, Chinas und Nordkoreas sollte auf eine möglichst baldige Wiederaufnahme der Sechs-Parteien-Gespräche vorbereiten und einen Erfolge der Gespräche sichern.

(China.org.cn, 30. November 2006)