Xi'an trifft spezielle Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen

Die Regierung der Stadt Xi'an in der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi hat vor Kurzem spezielle Maßnahmen für Arbeitssuchende aus armen Familien getroffen. Damit sollen die Probleme von Familien ohne Einkommen bis Ende dieses Jahres gelöst werden.

Die Lokalregierung wird neue Arbeitsplätze für arbeitsfähige Leute aus Familien ohne Einkommen schaffen. Ziel ist, dass in diesen Familien zumindest jeweils ein Mitglied einen Arbeitsplatz bekommt. Ein langfristiges System wird aufgebaut, damit jeder Familie ohne Einkommen innerhalb von 30 Tagen zumindest einen Arbeitsplatz geboten wird. Die Regierung wird dafür rund 13.000 Arbeitsplätze schaffen.

Spätestens bis Ende November werden durch spezielle Personalanwerbungsaktionen in den Bezirken und Kreisen Plattformen für Arbeitssuchende und Arbeitgeber errichtet. Bauern und freigestellten Arbeitern werden kostenlose Berufsausbildungskurse geboten.

Die Regierung subventioniert Anstalten, die Bauer und freigestellte Arbeiter kostenlos ausbilden, mit 300 bis 500 Yuan (30 bis 50 Euro) pro Auszubildendem. Auch Institute, die die Qualifikation der Arbeitssuchenden kostenlos überprüfen und bestätigen, bekommen eine Subvention von 100 Yuan (10 Euro) pro Gutachten. Registrierte Arbeitsvermittlungen, die Bauern und freigestellten Arbeitern erfolgreich bei der Arbeitssuche helfen, können ebenfalls Subventionen bekommen.

Arbeitssuchende, die bei Frauen über 40 Jahre alt beziehungsweise bei Männern über 50 Jahre alt sind, bekommen zwei Drittel ihrer Sozialversicherungsbeiträge rückerstattet, wenn sie einen Arbeitsplatz finden.

(China.org.cn, Xi'an Abendzeitung, 30. November 2006)