Chinas Armutsbekämpfung auf dem Land zeigt Erfolge

Nach 20 Jahren intensiver Armutsbekämpfung in den ländlichen Gebieten Chinas konnten rund 100 Millionen Einwohner aus der Armut befreit werden. Dies teilte der Leiter der Abteilung für Armutsbekämpfung und Entwicklung beim chinesischen Staatsrat, Liu Jian, am Mittwoch auf einem Symposium in Beijing mit.

Weiter sagte Liu, dass seit 1986 eine groß angelegte Kampagne zur Armutsbekämpfung und Entwicklung durchgeführt wurde. In diesen 20 Jahren habe die chinesische Regierung ständig die Ausgaben zur Armutsbekämpfung erhöht. Bis Ende 2005 sei die Zahl der armen Bevölkerung auf dem Lande auf 23,65 Millionen Menschen gesunken. In diesem Jahr hätten landesweit 12.000 arme Dörfer dank der erhöhten Ausgaben für die Armutsbekämpfung große Erfolge erzielt und ein neues Gesicht erhalten. Das Einkommen der Einwohner sei pro Kopf durchschnittlich um 3 Prozent gestiegen.

(China.org.cn, 30. November 2006)